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Jubiläumsstory: Töw Roan

Gespräch mit Töw Roan, Mutter zweier Schulkinder

Könntest du dich kurz vorstellen?

Mein Name ist Töw Roan und komme aus der Provinz Siem Reap. Ich verkaufen hier in Stung Treng an einem kleinen Stand an der Straße in der Früh Suppe und Reis. Davon können wir gerade so leben, es ist genug.

Was habt ihr davor gemacht?

Wir waren in der Provinz Siem Reap Reisbauern, allerdings konnten wir davon kaum leben. Unser Sohn musste uns helfen und konnte nicht zur Schule gehen. Hier ist es besser, beide Kinder (der Kleinste ist noch zu Hause) können in die Schule gehen und sogar Englisch lernen.

Wie hast du von der kostenlosen Englischschule erfahren?

Wir sind vor ein paar Monaten hergezogen und die Schule ist ganz in der Nähe. Das ist sehr praktisch, denn die Kinder können selbst zu Fuß hingehen. Und ich finde es gut, dass ausländische Lehrer die kambodschanischen Lehrer beim Unterrichten unterstützen. So können die Kinder eine bessere Aussprache lernen.

Wieso möchtest du, dass deine Kinder Englisch lernen? Was wünscht du dir für die Zukunft der Kinder?

Es ist mir wichtig, dass die Kinder Englisch lernen. Dann ist es für sie leichter später einen Job zu finden. Ich hoffe, sie finden einen Job mit einem geregelten Einkommen, vielleicht Lehrer oder Polizist. Ich hoffe sie müssen nicht selbst verkaufen, so wie ich hier. Das ist sehr anstrengend und bringt nicht viel Geld. Mit Englisch haben sie vielleicht auch die Möglichkeit ins Ausland zu gehen.